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Modernes Paar lächelnd

Implantate vom Zahnarzt: Erhalten Sie Ihr strahlendes Lächeln zurück!

Wann ist ein Zahnimplantat sinnvoll?

Immer dann, wenn ein Zahn in Ihrem Kiefer durch einen Unfall oder Krankheit verloren geht, sollten Sie so früh wie möglich über einen Zahnersatz nachdenken und mit Ihrem Zahnarzt über einen entsprechenden Zahnersatz wie Implantate sprechen. Denn dort, wo der Zahn oder gar die Zähne fehlen, baut sich der Kieferknochen wegen fehlender Belastung ab und auch das Zahnfleisch dort bildet sich zurück. Dies hat auch Folgewirkungen auf die umliegenden Zähne. Doch nicht nur die Physiologie Ihres Kiefers leidet unter einer Lücke im Gebiss. Ein gesundes und kräftiges Gebiss fördert die allgemeine Gesundheit und ein lückenloses und strahlendes Lächeln fördert das Selbstbewusstsein. Dieser Zustand kann Ihr Arzt für Sie erhalten, auch dann, wenn Ihnen ein Zahn oder mehrere Zähne verloren gehen.

Ihr Zahnarzt ermöglicht ein lückenloses Lächeln durch Implantate. Diese werden in einer Operation in den Kiefer eingebracht und sind kostenintensiv. Deshalb sollten sich Patienten vor Beginn der Behandlung ausgiebig mit dem Thema Zahnimplantate beschäftigen und die Behandlung intensiv mit dem behandelnden Arzt besprechen. Zum Thema Implantologie haben die Patienten häufig Fragen, die in einem Gespräch mit dem Zahnarzt oft untergehen. Genau aus diesem Grund wurde dieser Ratgeber angefertigt.

Sie erhalten hier einen tiefgründigen Einblick in die vorbereitenden Behandlungen, den Ablauf der Implantateinsetzung, die Pflege danach und die Vor- und Nachteile der Implantologie. Auch ein solides Basiswissen über Zahnimplantate soll mit diesem Beitrag geschaffen werden. Natürlich ersetzt dieser Ratgeber kein ausführliches Behandlungsgespräch und Voruntersuchungen bei Ihrem behandelnden Zahnarzt. Dieser Beitrag ist so konzipiert, dass er ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt mit allgemeinen Informationen ergänzen soll. Bei offenen Fragen oder Unklarheiten zur Implantologie wenden Sie sich jederzeit an Ihre Zahnarztpraxis.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist ein Zahnimplantat?

Beginnen wir zunächst mit dem Grundwissen über Zahnersatz in Form von Implantaten. Viele Patienten wissen zwar im Grunde, was ein Implantat ist, doch die Einzelheiten darüber sind oft unklar:

Implantate im Kiefer sind künstliche Zahnwurzeln. Das Wort „Implantat“ hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet übersetzt „Einpflanzen“. Und genau das beschreibt den Vorgang der Behandlung: Ein Zahnimplantat erinnert optisch an eine Schraube, die in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Durch einen kleinen chirurgischen Eingriff wird diese Schraube in den Kiefer eingebracht und verwächst dort mit dem Knochen und dem umliegenden Gewebe. Diesen Vorgang nennt man in der Fachsprache Osseointegration. Es entsteht ein fester Verbund zwischen Implantaten und Kieferknochen. Ist das Implantat fest in den Kiefer eingewachsen, so kann dieses anschließend an die Behandlung voll belastet werden, genauso wie Ihre anderen Zähne.


Wie ist ein Zahnimplantat aufgebaut?

Es besteht aus mehreren Einzelstücken. In den Kieferknochen wird das an eine Schraube erinnernde Implantat eingesetzt. Ist dieses komplett eingeheilt, wird auf diese Schraube das sogenannte Abutment aufgebracht. Ein Abutment ist eine Art Stift, das das Implantat mit der Krone verbindet. In das Abutment kann eine Halteschraube für die Krone aufgeschraubt werden. Die Krone dient letztendlich als Zahnersatz und wird im letzten Schritt befestigt. Bei einteiligen Implantaten ist Abutment und Schraube ein einziges Teil.

Welches Material für Implantate?


Es gibt zwei gängige Materialien für implantierten Zahnersatz:

Reintitan und Keramik

Reintitan ist das Material, das am häufigsten für Zahnersatz genutzt wird. Betrachten wir diesen Werkstoff daher als Erstes. Reintitan hat sich als Stoff für Implantate bisher sehr bewährt und auch die Erforschung dieses Materials in der Medizin allgemein ist sehr weit fortgeschritten. Es liegen also fundierte wissenschaftliche Studien zu Haltbarkeit und Verträglichkeit von Titan vor. Das gilt bei vielen Patienten als Pluspunkt. Doch Reintitan bietet weitere Vorteile. Reintitan ist besonders biokompatibel – verträgt sich also gut mit dem umliegenden Gewebe – und es ist besonders stabil. Das Material kann auch problemlos und passgenau bearbeitet werden und gilt daher als Standardmaterial für Zahnimplantate. Titan besitzt eigentlich eine sehr glatte Oberfläche, die allerdings bei Implantaten künstlich angeraut wird, damit das Material besser einheilen kann und auch einen besseren Halt im Kieferknochen hat. Damit der Implantatkörper besser und schneller einheilen kann, wird das Reintitan oft zusätzlich mit einer Schicht Hydroxylapatit bezogen. Dieser körperverwandte Stoff ermöglicht eine schnellere Einheilung.


Vorteile von Reintitan bei Implantaten auf einen Blick:

• Gute Biokompatibilität
• Hohe Stabilität
• Material kann sehr exakt verarbeitet werden
• Rohstoff ist ausreichend verfügbar
• Jahrelange Forschung vorhanden


Eine Alternative zum Zahnimplantat aus Reintitan bietet das Implantat aus Keramik.

Keramikimplantate sind ebenfalls sehr stabil und weisen eine gute Körperverträglichkeit auf. Die Zahnimplantate aus Keramik sind weiß und damit so gut wie nicht sichtbar, wenn sie im Knochen und unter dem Zahnfleisch eingesetzt sind. Das bietet einen Vorteil gegenüber dem dunkelgrauen Titanimplantat. Keramik entspricht eher der natürlichen Zahnfarbe. Ist das Zahnfleisch sehr dünn, so greifen viele Patienten aus optischen Gründen eher auf das Keramikimplantat zurück. Wird der Zahnersatz im Frontalbereich verwendet, ist es auch eher ratsam aus ästhetischen Gründen auf ein Implantat aus Keramik zurückzugreifen. Die Biokompatibilität ist ebenfalls sehr gut. Gerade Patienten, die kein Metall vertragen, profitieren hier vom Keramikmodell. Ein weiterer Vorteil des Keramikimplantats ist die Anhaftung des Zahnfleisches im Gegensatz zum Titanimplantat, wo das Zahnfleisch nur locker aufliegt. Jedoch birgt das Keramikmodell auch zwei Nachteile gegenüber der Titanalternative: Zum einen heilt die künstliche Zahnwurzel aus Keramik länger ein und zum anderen ist diese Implantatvariante teurer als ein Zahnimplantat aus Reintitan. Da der Werkstoff Keramik für Zahnimplantate noch nicht so lange genutzt wird, ist die Erforschung und Dokumentation noch nicht so umfänglich wie die Studien zu Titanimplantaten.


Vorteile von Keramik bei Implantaten auf einen Blick:

• Gute Biokompatibilität auch bei Allergikern
• Sehr gute Zahnfleischanhaftung
• Gute Ästhetik durch natürliche Zahnfarbe
• Geringere Plaqueanlagerung, Zahnfleischentzündungen werden minimiert

Besprechen Sie ausführlich mit Ihrem Zahnarzt, welches Material für Ihre Behandlung infrage kommt. Ihr Arzt kann Sie ausführlich beraten und speziell auf Verträglichkeit und Vorerkrankungen eingehen.

Welche Voraussetzungen sind für ein Implantat notwendig?

Viele Patienten fragen sich vor Beginn der Behandlung grundsätzlich, ob Implantate für alle geeignet sind bzw. ob bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit ein Implantat erfolgreich eingesetzt werden kann. Grundsätzlich gilt, dass eine Implantateinsetzung für alle Patienten geeignet ist. Die moderne Implantologie ist ein sehr schonendes und minimalinvasives Verfahren für Zahnersatz. Auch hohes Alter spricht nicht grundsätzlich gegen eine Implantatbehandlung. Es gibt nur sehr wenige medizinische Gründe, die gegen das Einsetzten eines Implantats sprechen. Ihr Zahnarzt wird Sie darüber gründlich informieren.

Es kann allerdings notwendig werden, vor der eigentlichen Implantatbehandlung im Vorfeld andere Therapien einzuleiten, um Sie auf das erfolgreiche Einsetzen eines Implantats vorzubereiten. So muss Parodontose im Vorfeld behandelt werden oder auch Knochenmasse aufgebaut werden, wenn zu wenig Substanz vorhanden ist. Je nach persönlicher Kiefersituation klärt Ihr Arzt Sie darüber auf, welche weiteren Behandlungen im Vorfeld auf Sie zukommen.


Diese Voraussetzungen sollten doch im Allgemeinen gegeben sein, wenn die Behandlung Erfolg zeigen soll:

• Abgeschlossenes Kieferwachstum
• Ausreichende Masse des Kieferknochens für die Einsetzung eines Implantats
• Ausreichend Platz im Kiefer für eine Krone
• Willenskraft, um implantierten Zahnersatz richtig zu pflegen

Welche Kosten entstehen bei einer Implantation?

Viele Patienten, die sich mit der Frage nach dem passenden Zahnersatz beschäftigen, blicken auch sehr genau auf die Kostenfrage. Eine Zahnimplantation kann eine große Investition sein, die sich aber langfristig auszahlt und Lebensqualität zurückbringt. Leider ist es an dieser Stelle nicht möglich, genau zu veranschlagen, welche Kosten auf Sie im Speziellen zukommen, da jede Behandlung von Fall zu Fall unterschiedlich ausfällt. Je nach Art der Implantate, je nach Material, Vorbehandlungen oder Erkrankungen kann der Zahnersatz in den Kosten stark variieren. Sprechen Sie über einen Kostenvoranschlag aber gern mit Ihrem Zahnarzt. Ihr Arzt wird Ihnen eine Kostenaufstellung anfertigen, mit der Sie auch Zuschüsse bei Ihrer Krankenkasse oder Zahnersatzversicherung beantragen können.

Sprechen Sie auf jeden Fall vor Behandlungsbeginn sowohl mit Ihrem Zahnarzt als auch mit Ihrer Krankenkasse und Ihrem Versicherer für Zahnersatz, damit Sie einen Überblick erlangen über die Kosten, die auf Sie zukommen, um nicht in die Schuldenfalle zu tappen.

Wie läuft eine Implantation ab?

Neben der Frage, was ein Implantat überhaupt ist, brennt auch vielen Patienten die Frage nach dem Ablauf einer Zahnimplantation auf der Seele. Was passiert vor der Einsetzung des Implantats? Muss das Knochengewebe im Vorfeld aufgebaut werden? Wie läuft die Operation ab? Und welche Pflege bedarf das Implantat direkt nach der OP? Antworten darauf erhalten Sie nun!

Wann müssen Zähne gezogen werden?

Bevor ein Zahnimplantat gesetzt werden kann, sollte Ihr Arzt im Vorfeld klären, ob der Zahn überhaupt wegmuss. Denn jeder natürliche Zahn ist besser als ein Zahnersatz. Kann das Problem mit Aussicht auf Erfolg behandelt werden, so ist diese Variante einem Zahnimplantat vorzuziehen. Ist der Zahn oder sind die Zähne allerdings nicht mehr zu retten, so sollte so schnell wie möglich ein Zahnersatz her in Form von Implantaten. Denn das Implantat sorgt dafür, dass sich Knochen und Zahnfleisch nicht zurückbilden. Löchrige, wackelige, chronisch entzündetet Zähne, die nicht erfolgreich behandelt werden können, sollten in Absprache mit Ihrem Arzt gezogen werden. Anschließend kann direkt die Behandlung mit einem Zahnimplantat vorgenommen werden.

Wann erfolgt ein Knochenaufbau für Implantate?

Ist Ihr Kieferknochen nicht hoch oder breit genug, um ein Implantat darin versenken zu können – ist also nicht genug Knochenmasse vorhanden – so wird vor einer Implantation erst einmal Knochen aufgebaut. Je nach Knochenabbau muss der Knochenaufbau separat in einer Operation vor der eigentlichen Zahnimplantation durchgeführt werden. In manchen Fällen ist der Knochenaufbau allerdings auch während der Implantationsoperation durchführbar.

Zum Knochenaufbau gibt es mehrere Methoden. So kann das Knochenwachstum zum Beispiel durch Spreizung des Knochens angeregt werden. Es kann auch ein gespendeter Knochenblock transplantiert werden oder kleinere Lücken können mit Knochenmehl aufgefüllt werden. Ihr Arzt bespricht mit Ihnen, welche Methode zum Knochenaufbau sich für Sie eignet. Je nach Methode gibt es verschiedene Materialien, die zum Knochenersatz verwendet werden können. Knochenersatzmaterial kann entweder dem eigenen Körper entnommen werden oder man greift auf tierisches, pflanzliches oder synthetisch hergestelltes Material zurück.

Die Implantatbehandlung

Um die Angst davor etwas zu minimieren, sei an erster Stelle gesagt, dass die Implantatbehandlung nicht schmerzhaft ist. Patienten werden betäubt oder sediert und merken keine Schmerzen bei der OP. Dabei kann ein orales Sedativ, Lachgas oder eine Vollnarkose zum Einsatz kommen. Besprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, welche Sedierung Sie bevorzugen. Er klärt Sie auch über die Risiken einer Betäubung auf.

Nachdem Sie mit Ihrem Zahnarzt gründlich besprochen haben, welches Implantatsystem für Sie aufgrund Ihrer Anamnese und den 3D-Röntgenbildern erfolgreich implantiert werden kann, kommt es zur Implantatoperation. Nach der Betäubung erfolgt ein Schnitt ins Zahnfleisch und der Kieferknochen wird freigelegt. Nun wird ein Kanal in das Knochengewebe gebohrt, in welchem dann das Implantat versenkt wird. Hier kommen präzise gefertigte Bohrschablonen zum Einsatz. Nun wird das Schraubgewinde eingedreht. Anschließend wird überprüft, ob alles richtig und fest sitzt. Das Zahnfleisch wird nun verschlossen und die Osseointegration beginnt. Diese kann mehrere Wochen oder Monate andauern. Ist diese abgeschlossen, so wird das Zahnfleisch über dem Implantat erneut eröffnet und ein Zahnfleischformer eingesetzt, um nach dessen Abheilung die endgültige Krone aufzusetzen.

Wie pflege ich meine Zahnimplantate nach der OP?

Nach der OP ist es ratsam, sich zu schonen – wie nach jeder Operation. Kühlen Sie so frühzeitig wie möglich das Operationsareal, um Schwellungen entgegenzuwirken. Zusätzlich lindert das Kühlen auch Schmerzen, die wahrscheinlich auftreten werden. Ein bis zwei Tage nach der OP können leichte Schmerzen auftreten, die sich aber gut mit Schmerzmitteln lindern lassen. Verzichten Sie unbedingt nach der OP und während der Wundheilung auf das Rauchen. Achten Sie ebenfalls streng auf eine gute Mundhygiene und gurgeln Sie mit speziellen Mundlösungen, die Sie von Ihrem Arzt bekommen.

Wie kann ich mein Zahnimplantat pflegen?

Damit Ihre Implantate Ihnen lange Freude bereiten, müssen Sie Ihre Pflege der Zähne ab nun auf die neue Gegebenheit anpassen. Implantate bedeuten automatisch mehr Aufwand in der Pflege und Mundhygiene. Auch müssen Sie öfter als zuvor Ihren Arzt zur Prophylaxe aufsuchen. Die Implantatpflege an sich ist nicht schwierig, allerdings muss sie täglich und regelmäßig ausgeübt werden. Wählen Sie die richtige Zahnbürste und zusätzliche Hilfsmittel, um Zahnerkrankungen vorzubeugen. Ihre Prophylaxeberater werden Sie ausgiebig darauf schulen, wie Sie Ihre Zahnpflege am besten durchführen. Besuchen Sie regelmäßig Ihre Zahnarztpraxis und verpassen Sie keine Kontrolluntersuchung. Tritt eine Erkrankung im Mundraum auf, so kann Ihr Arzt diese frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten, damit Ihr Implantat so lange wie möglich erhalten bleiben kann.

Welche Vorteile bieten Zahnimplantate?

• Kaufunktion gleicht einem natürlichen Zahn
• Ästhetik gleicht einem natürlichen Zahn
• Festsitzender und stabiler Zahnersatz
• Auch Zahnprothesen können fest verankert werden
• Kieferknochen bleibt erhalten und baut sich nicht weiter ab.
• Umliegende und gesunde Zähne neben dem Implantat werden geschont, kein Zahnabschleifen notwendig.
• Implantate sind sehr langlebig und müssen sehr wahrscheinlich bei guter Mundhygiene nicht ersetzt werden.

Wie langlebig sind Implantate?

Wie lange ist die Haltbarkeit bei Implantaten? Diese Frage beschäftig jeden Patienten. Diese Angabe ist natürlich auch wichtig, um Nutzen und Kosten gegeneinander abwägen zu können. Implantate haben eine sehr gute Langlebigkeit, wenn sie erfolgreich implantiert wurden, gut eingewachsen und abgeheilt sind und die Patienten die richtige Pflege und Mundhygiene anwenden. Im Vergleich zu anderem Zahnersatz halten Implantate deutlich länger als zum Beispiel Prothese, Einzelzahnkrone oder Brücke.

Was spricht gegen ein Zahnimplantat?


Auch wenn Sie sich für ein Implantat entscheiden und die Kosten dafür tragen wollen, gibt es noch einige Faktoren zu beachten, die gegen ein Implantat sprechen:

• Gesundheitliche Risiken
• Bestimmte Medikamente, die eine Operation unmöglich machen
• Hohe Kosten
• Rauchen
• Diabetes
• Krankheiten, die eine Wundheilung verhindern
• Geschwächtes Immunsystem
• Osteoporose
• Rheuma
• Unbehandelbare Parodontitis

Welche Risiken birgt ein Implantat?

Da die Implantatbehandlung immer mit einer Operation verbunden ist, birgt diese Methode zum Zahnersatz auch immer Risiken. Während der OP kann es zu Blutungen, Narkoseunverträglichkeiten, Nervenschädigungen, Zahn- oder Kieferverletzungen oder zu einer erfolglosen Zahnimplantation kommen. Nach erfolgreicher Operation kann es zu leichten Schmerzen, Nachblutungen oder Schwellungen kommen. Diese Komplikationen sind aber leicht in den Griff zu bekommen. Aber auch hier kann es zu Wundheilungsstörungen bis hin zum kompletten Implantatverlust kommen.

Können Probleme bei der Implantation auftreten?

Auch wenn es in der Implantologie selten zu schwerwiegenden Komplikationen kommt, treten manchmal Probleme bei Implantaten auf. Zu den häufigsten zählt die Periimplantitis oder die Gingivitis als Vorstufe dazu. Unter Periimplantitis versteht man die Entzündung des Implantats. Bakterien sind hier oftmals der Auslöser. Die Entzündung kann dazu führen, dass sich Knochen um das Implantat abbaut und es so wackelig wird. Es kann sogar zum Implantatverlust kommen. Eine mangelhafte Mundhygiene ist dabei ein häufig verbreiteter Auslöser. Denken Sie an die tägliche Pflege Ihres Zahnersatzes und regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt, um das Risiko einer Periimplantitis einzuschränken.

Implantation auf höchstem Niveau in der Praxis Haller-Waschak in Wien

In Wien ist unsere Praxis die erste Wahl für schöne Zähne, auch wenn es um die Dritten geht. Uns ist es wichtig, dass Sie als Patient Ihr Lächeln bewahren können und genau deshalb erfüllen Zahnimplantate aus unserer Praxis die höchsten Ansprüche. Dank unseres hauseigenen Dentallabors stellen wir für Sie besten Zahnersatz schnell zu Verfügung.

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Denn Zähne sind Vertrauenssache!