Röntgenaufnahmen (heute auch mittels 3D-Röntgensystem) gehören in den Alltag einer Zahnarztpraxis genauso wie Zahnreinigung, Zahnprophylaxe oder Bleaching. Noch bis vor ein paar Jahren war es ganz üblich, beim Zahnarzt für bestimmte Behandlungen den Kiefer und die Zähne zu röntgen. Heraus kam dabei eine Art Bilder – ähnlich wie Fotos – der Zähne inklusive Wurzel und Kieferknochen in Frontalansicht. Das Team der Zahnarztpraxis nutzte diese digitalen Abbildungen zur Diagnostik, gerade wenn es um Chirurgie im Kieferbereich oder andere Leistungen wie Implantate oder Entfernung der Weisheitszähne ging. Lange Zeit fertigte Ihr Dentalchirurg nur Röntgenaufnahmen in 2D anstatt in 3D an, weil die zeitaufwendigen Bilder mittels CT kostenintensiv und mit hoher Strahlenbelastung einhergingen. Doch heutzutage ist es mittels digitale Volumentomographie – auch DVT abgekürzt – endlich möglich, exakte Bilder Ihrer Zähne und Ihres Kiefers in 3D anzufertigen, ohne die Strahlenbelastung auf die Patienten zu erhöhen. Wie das funktioniert, welche Vorteile das 3D-Röntgensystem mit sich bringt und wann es für Ihre Mundhygiene eingesetzt wird, erfahren Sie hier!
Inhaltsverzeichnis:
3 häufig gestellte Fragen rund um das 3D-Röntgen bei Ihrem Zahnarzt
Das 3D-Röntgensystem hat mittlerweile bildgebende Verfahren wie das CT weitgehend abgelöst. Die vielen Vorteile, welche die digitale Volumentomographie mit sich bringt, erklären eindeutig, warum diese Methode zu bevorzugen ist. Wir erklären Ihnen, warum Sie eine Praxis und ein Team mit einem 3D-Röntgensystem wählen sollten und zeigen Ihnen, was hinter dem DVT alles steckt.
Wie läuft das 3D-Röntgen ab?
Besonders in der Zahnmedizin ist das bildgebende Verfahren mittels DVT heute besonders gefragt, denn es ermöglicht eine besonders exakte und sichere Behandlung des Patienten. Erbracht werden diese Leistungen im Vorfeld von Zahnersatz, Implantation oder für chirurgische Eingriffe. Für das Team Ihrer Zahnarztpraxis gehört der Röntgenvorgang mittels DVT also zum Alltag.
So läuft die Untersuchung ab:
- Wie bei allen Röntgenuntersuchungen gehen Sie auch für das 3D-Röntgen in einen speziellen Raum.
- Dort werden Sie von der Röntgenassistentin exakt positioniert, indem Sie auf eine am Röntgengerät angebrachte Beißschiene beißen. Während der DVT fährt das Röntgengerät um Ihren Kopf herum. Das ermöglicht Aufnahmen aus jedem Blickwinkel.
Das DVT-Gerät überträgt die Daten direkt an den Computer des Zahnarztes, der sich die Bilder sofort anschauen und auswerten kann. Sie eignen sich auch hervorragend dazu, dem Patienten alles detailgetreu zu erläutern.
Wofür wird das 3D-Röntgen angewendet?
Die dreidimensionale Bildgebung bietet sich bei folgenden Behandlungen im Vorfeld an:
- Bei Behandlungen mit Zahnersatz – gerade bei Implantationen – gehört eine 3D- Aufnahme mittlerweile zum Standard. Die genaue Position das Implantats kann vor der Behandlung millimetergenau berechnet werden. Durch dieses Verfahren können bei Implantation größtmögliche Sicherheit und schonendes Einsetzen garantiert werden.
- Gerade im Bereich der Chirurgie kann auf 3D-Abbildungen nicht mehr verzichtet werden. Die exakten Röntgenaufnahmen geben Aufschluss darüber, wo empfindliche Bereiche, wie zum Beispiel Nervenbahnen, anzutreffen sind, die während der OP dann nicht verletzt werden. Häufig wird diese Methode bei Weisheitszahnextraktionen genutzt.
Sie klagen über Beschwerden, doch der Grund dafür ist unklar und nicht auf den ersten Blick ersichtlich? Dann wird es Zeit für ein 3D-Röntgenbild. Hier kann oftmals lokalisiert werden, woher Schmerzen oder andere Beschwerden herrühren. So kann festgestellt werden, ob eine Entzündung im Kieferknochen vorliegt oder wie die Wurzelfüllung beschaffen ist.
Welche Vorteile bietet das 3D-Röntgen?
Die Vorteile der DVT in Ihrer Praxis sind vielfältig:
- Die Röntgenaufnahmen sind hochpräzise und in höchster Qualität.
- Ihr Zahnarzt kann die Behandlung dadurch äußerst genau im Vorfeld planen.
- Das Verfahren ist sicher und schonend. Bei der Bildgebung mittels DVT sind Sie 20-mal weniger Strahlung ausgesetzt als bei herkömmlichen CT-Aufnahmen.
Ergebnisse und Befunde können durch den Arzt direkt zur Diagnostik genutzt werden.
3D-Röntgen: Erleben Sie, was ein D alles ausmachen kann!
Das 3D-Röntgen etabliert sich in den Praxen immer mehr:
Ihr Arzt kann genauere Befunde erstellen und Sie Ihnen direkt am 3D-Modell erläutern. Aus vielen verschiedenen Positionen kann nun Ihr Kieferknochen, die Wurzeln und die Zähne betrachtet werden – im Vergleich zur Frontalaufnahme in 2D.
Übereinandergelagerte Zähne, unerwartete Verläufe von Nervenkanälen, verdeckte Zahnwurzeln oder Anomalien im Kieferknochen werden bei 3D-Röntgenaufnahmen sichtbar im Gegensatz zur 2D-Methode. Deshalb ist das eine weitere D in der Röntgenuntersuchung bei Ihrem Zahnarzt von so unschätzbarem Wert geworden.
Haben Sie noch Fragen zu unserem 3D-Röntgensystem?
Dann nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf!
Auch wenn Sie weitergehende Fragen zum Thema Implantation, Bleaching oder Mundhygiene haben, nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf – Wir sind für Sie da!