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Zähne mit Amalgamfüllung

Amalgamfüllung ab 2025 verboten! Das müssen Sie jetzt wissen

Es war in sämtlichen Nachrichten: Die Amalgamfüllung ist ab 2025 verboten. Anfang des Jahres 2024 einigten sich Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und des EU-Rates auf das Verbot. Bislang war das quecksilberhaltige Amalgam als Füllung nur bei schwangeren und stillenden Frauen sowie bei Kindern unter 15 Jahren untersagt, doch ab dem 1. Januar 2025 soll das Verbot mit wenigen Ausnahmen auf alle Patienten in der EU ausgeweitet werden. Dabei betrifft das Verbot nur neue Füllungen. Bestehende Amalgam-Füllungen können je nach Wunsch des Patienten erhalten bleiben.

Erfahren Sie im Folgenden, warum Amalgam als Füllmaterial so umstritten ist, welche Auswirkungen das Verbot auf Sie als Patient hat und warum Sie in unserer Praxis am besten aufgehoben sind.

Haben Sie direkt schon Fragen, dann rufen Sie uns gern an unter Tel. +43 (0) 1 406 82 98 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular (Link: https://www.dieaerztin.at/kontakt/).

Wir sind gern für Sie da!

Schauen Sie auch gern in unsere Facebook-Gruppe (Link: https://www.facebook.com/groups/dieaerztin.at), um neue Informationen zu erhalten.

Inhaltsverzeichnis:

Die Bedeutung von Amalgam in der Zahnmedizin

Amalgam spielte über 100 Jahre eine bedeutende Rolle als Füllungsmaterial für kariöse Zähne. Die lange Haltbarkeit, seine kostengünstige Herstellung und seine Robustheit machten die Legierung zum am weitesten verbreiteten Füllungsmaterial in der Zahnmedizin. Es dringt in die kleinsten Fugen ein und schließt die Füllung sehr dicht ab. Also eigentlich das perfekte Material, um Löcher zu stopfen, oder?

Hier stellt sich die Frage: Aus was besteht Amalgam eigentlich?

Amalgam und seine Bestandteile

Amalgam besteht aus einer Legierung von Quecksilber mit Silber, Kupfer, Zinn und weiteren Metallen. Bei der Herstellung wird das Legierungspulver, das aus den fein vermahlenen Metallen besteht, zu gleichen Teilen mit elementarem Quecksilber gemischt. Das heißt: Das fertige Amalgam besteht also zu 50 Prozent aus Quecksilber – einem hochgradig giftigen Schwermetall.

Gründe für das Verbot

Die Entscheidung für das Verbot, das am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, fußt also auf den gesundheitlichen Risiken des Neurotoxins und der Gefahr für die Umwelt und erhielt deshalb auch breite Unterstützung von Verbraucher- und Umweltorganisationen.

Gefahr für Umwelt

Quecksilber kann die Umwelt belasten, insbesondere durch dessen Freisetzung bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung von Amalgam. Es kann die Bodenqualität beeinträchtigen, in Gewässer gelangen, Fische kontaminieren und sich so in der Nahrungskette anreichern, was wiederum indirekt die Gesundheit der Menschen gefährdet.

Gesundheitliche Risiken

Das giftige Quecksilber stellt nicht nur für Patienten, sondern auch für den Zahnarzt und das zahnmedizinische Personal ein gesundheitliches Risiko dar. Vor allem beim Einbringen und Entfernen von Amalgamfüllungen entstehen giftige Quecksilberdämpfe. Deshalb gilt das Verbot auch für neue Füllungen. Bei funktionierenden bestehenden Füllungen wurde kein gesundheitliches Risiko nachgewiesen, deshalb können diese im Zahn belassen werden.

Sie haben eine Amalgamfüllung und sind sich unsicher?

Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf, um Ihr Anliegen zu besprechen oder vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch. Hier (Link: https://www.dieaerztin.at/kontakt/) können Sie sich anmelden.

Gemeinsam nehmen wir Ihre Zahnfüllung unter die Lupe und entscheiden die weitere Vorgehensweise zugunsten Ihrer Gesundheit.

Folgen des Verbots für Patienten

Ein solches Verbot hat nicht nur Folgen für die Zahnärzte, sondern natürlich auch für Sie als Patient. Da Amalgam bis dato die einzige Zahnfüllung ist, die vollends von der Gesundheitskasse (ÖGK) übernommen wird, müssen sich die Patienten auf Zuzahlungen einstellen. Denn eine genaue Regelung, welche Füllungen in Zukunft von der Gesundheitskasse übernommen werden, gibt es noch nicht. Viele Patienten sind nun unsicher und überlegen sich, ihre alten Amalgamfüllungen austauschen zu lassen.

Sie sollten sich im Vorfeld gut darüber informieren, welche Alternativen es gibt und was für sie geeignet ist.

Wir beraten (Link: https://www.dieaerztin.at/kontakt/) Sie dazu gern.

Entfernung der Füllung

Wie bereits erwähnt, ist eine Entfernung einer intakten Amalgamfüllung nicht zwingend notwendig, ist aber die Entscheidung aufgrund gesundheitlicher Bedenken oder auch aus ästhetischen Gründen zur Entfernung des Amalgams gefallen, ist es wichtig, sich für ein Füllungsmaterial als Ersatz zu entscheiden. Zum Glück gibt es Alternativen zu Amalgam, die Sie nutzen können.

Alternativen zu Amalgamfüllungen

Eine gute Alternative sind Füllungen aus Kunststoff, sogenannte Komposite – eine Mischung aus Kunstharz und feinen Glaskeramik- oder Quarzpartikeln. Kunststoff lässt sich als plastischer Füllstoff leicht in den Zahn einarbeiten, ist allerdings nicht so lange haltbar wie Amalgam. Eine weitere Alternative ist Keramik. Diese Füllung wird nach vorherigem Zurechtfräsen als Inlay in den Zahn eingebunden. Sie können auch zu Gold als Alternative greifen. Die Goldfüllung wird, nach vorherigem Guss, als Inlay in den Zahn eingebracht und genau wie Keramik mit einem speziellen Kleber oder Zement fixiert. Bis dato werden diese Alternativen allerdings nicht von der Gesundheitskasse übernommen. Man werde aber eine Alternative zu Amalgam finanzieren, heißt es von der ÖGK. Details werden noch verhandelt.

Bei Fragen dazu, kontaktieren (Link: https://www.dieaerztin.at/kontakt/) Sie uns gern.

Vorteile der Alternativen

Im Gegensatz zum silbrig-dunkel glänzendem Amalgam punkten die Komposite mit ihrer Ästhetik, aber auch mit der substanzschonenden Vorgehensweise, da weniger Material vom Zahn abgetragen werden muss.

Keramikfüllungen erweisen sich als äußerst langlebig und widerstandsfähig und haben den großen Vorteil, dass sie in Optik dem Zahnschmelz sehr ähnlich und zudem nahezu resistent gegen Verfärbungen sind. Sie gelten als eine dauerhafte Lösung, die auch den Anspruch auf Ästhetik erfüllen kann.

Der größte Vorteil von Goldinlays ist ihre außerordentliche Langlebigkeit und Verträglichkeit. Vor allem für die hinteren Kaubereiche ist eine Sanierung mit Goldinlays sinnvoll.

Wir sehen: Die Zahnmedizin entwickelt sich immer weiter und bietet Füllungsmaterialien, die sowohl die Gesundheits- als auch Ästhetik-Anforderungen der Patienten erfüllen können. Welches Material infrage kommt, entscheiden wir gemeinsam mit den Patienten je nach individuellem Fall und persönlichen Präferenzen.

Werfen Sie gern einen Blick auf unsere Leistungen bezüglich Zahnsanierung (Link: https://www.dieaerztin.at/zahnsanierung/).

Darum ist unsere Zahnarztpraxis die richtige Wahl

Unsere Ordination Dr. Cora Haller-Waschak ist eine führende zahnmedizinische Einrichtung in Wien, die sich durch Expertise, exzellente Patientenversorgung und modernste Behandlungsmethoden auszeichnet.

Wir bieten eine umfassende Palette an Leistungen (Link: https://www.dieaerztin.at/) an, verfügen über ein hauseigenes Dentallabor (Link: https://www.dieaerztin.at/zahntechnisches-labor-wien/) und führen bei Bedarf auch Hausbesuche (Link: https://www.dieaerztin.at/hausbesuche/) durch.

Expertise und Erfahrung

Wir sind ein engagiertes Team, das sich durch fachliche Kompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen auszeichnet. Unseren Qualitätsanspruch halten wir mit regelmäßigen Fortbildungen, Schulungen und Informationsveranstaltungen konstant hoch, was uns auch als absolute Experten der Zahnmedizin auszeichnet (Link: https://www.dieaerztin.at/auszeichnungen/).

Einsatz modernster Technologien und Materialien

Wir investieren kontinuierlich in modernste zahnmedizinische Technologien und Verfahren, um eine erstklassige Versorgung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu gewährleisten. So ermöglicht unser 3D-Scanner in kürzester Zeit ein präzises 3D-Modell Ihrer Zähne als Grundlage für Inlays, Prothesen und Implantate.

Außerdem nutzen wir anstatt eines analogen Röntgengeräts einen digitalen Volumentomographen (Link: https://www.dieaerztin.at/dvt-digitaler-volumentomograph/), der mit geringerer Strahlung genauere Ergebnisse liefert.

Weiterhin haben wir in unsere Ordination Experten für alternativmedizinische Behandlungen wie Bioresonanztherapie (Link: https://www.dieaerztin.at/bioresonanz-therapie/) und Craniosacrale Therapie (Link: https://www.dieaerztin.at/craniosacrale-therapie/).

Einfühlsamer Rundum-Service

Das Wohlergehen unserer Patienten steht für uns an erster Stelle. Deshalb setzen wir uns leidenschaftlich dafür ein, Ihnen Ihren Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen. Wir nehmen uns Zeit, jede Patientengeschichte sorgfältig zu analysieren, um für Sie die beste Behandlung zu gewährleisten. Unsere Ordination zeichnet sich durch eine patientenorientierte und freundliche Atmosphäre aus.

Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten sich bei uns wohl und gut betreut fühlen und streben danach, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Patienten aufzubauen und eine auf den Patienten abgestimmte Behandlung zu ermöglichen. So fühlen sich auch viele Patienten, die unter Dentophobie (Link: https://www.dieaerztin.at/dentophobie/) leiden, bei uns sehr wohl und konnten ihre Angst bei uns überwinden.

Schauen Sie sich gern ein Video über unsere Praxis an, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Unsere Videos (Link: https://www.dieaerztin.at/videos/) finden Sie in unserem YouTube-Kanal.

Wir freuen uns darauf, auch Sie in unserer Praxis begrüßen und mit einem strahlenden Lächeln wieder verabschieden zu dürfen. Am besten gleich bei uns anmelden (Link: https://www.dieaerztin.at/kontakt/)  –  unser Team steht bereit und erwartet Sie.